Zwischen Palmen und Plastikmüll
Es gibt sie noch, die letzten Paradiese, wo man leere Sandstrände findet, Palmen mit Schaukeln dran direkt am Ufer, wo man sich vor herunterfallenden Kokosnüssen in Acht nehmen muss, Einheimische auf dem Fahrrad oder dem Moped über einsame Straßen fahren und das Meer türkisblau, klar und badewannenwarm ist. In so ein Paradies will ich. Martin Schacht hat Recht, wenn er über Transporte spricht: Es mag chaotisch wirken in Thailand, aber es klappt immer. Man kann sich darauf verlassen, dass einen immer jemand erwartet und man immer irgendwie ans Ziel kommt. Schon beim Einsteigen in den Bus werde ich gefragt, auf welche Insel ich möchte, und die Stewardess verspricht, sich um ein Taxi zum Hafen zu kümmern. Dann schmeißt sie mich und die anderen farang an einer Straße mitten im Nirgendwo aus dem Bus. Erst sind wir irritiert, wir sind doch noch gar nicht in Trat, wo sich der Hafen befindet. Aber tatsächlich wartet ein Sammeltaxi auf uns, denn von hier ist es kürzer zum Pier. ...
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